(1)(2)(3)4



Bei der Betrachtung der Magie kann man Alchemie nicht außen vor lassen. Sie beinhaltet die Lehre von dem inneren Zusammenhang der Stoffe, im weiteren Sinne die Kunst der Metallumwandlung mittels des Steins der Weisen. Ferner beschäftigten sich die Alchemisten mit der Herstellung des Elixiers oder des Panazee (Allheilmittel gegen jegliche Krankheit).
Das Panazee stellte des weiteren noch eine wichtige Rolle in der Schaffung eines künstlichen Lebewesen dar (Homunculus). Und wurde erstmalig urkundlich, durch Arnold de Villanova (1235-1310 ), Paracelsus (1493-1541; hieß eigentlich Theopharast(us) Bombast(us) von Hohenheim und war Begründer der sogenannten "Iatrochemie",) und Leonard Thurneysser, erwähnt.
Auch dieses Beispiel sollte sich in der Literatur durch Goethes Tragödie zweiter Teil oder durch Shelley, Mary Wollstonecraft "Frankenstein" wiederfinden. Das Problem beruht auf der Erzeugung einer neuen physischen Kraft bzw. Verladung eines Teils der eigenen Kraft oder Seele auf einer Mumie.

Als Begründer der Alchemie gilt Hermes Trismegistos und lebte angeblich zur biblischen Zeiten in Ägypten. Thoth bzw. Hermes Trismegistos war der Lehrer aller magischen und kulturschöpferischen Fähigkeiten der alten Ägypter (Hieroglyphen, ägyptisches Totenbuch , Alchimie, Astrologie, Heilige Geometrie, Philosophie, u.a.). Übersetzt bedeutet Hermes Trismegistos der dreifach Große, der dreifach Geweihte, der Gott der Götter und Meister der Meister.
Nach ägyptischer Überlieferung werden Hermes Trismegistos mehr als 1200 Bücher zugeschrieben. Auszüge aus diesen wurden auf vielen alten ägyptischen Inschriften wiedergefunden .Wie zum Beispiel das Tabula Smaragdina

Diese 13 bzw. 15 Smaragdtafeln gehören zu den ältesten und geheimsten Werken der alten Weisheit. In ihnen hat Hermes Trismegistos sein Wissen der Nachwelt erhalten.
Jede große Kultur beansprucht für sich die Lehren des Trismegistos .
So inkarnierte er unter anderem als Josef (Hüter von Jesus und Maria), als Merlin zur Zeit Artus und letztlich als Saint Germain).
In der Alchemie kristallisierten sich zwei Richtung heraus, eine praktische experimentelle, welches der Vorläufer der modernen Chemie werden sollte und eine philosophische, die sich bei ihren Spekulationen der Magie, Astrologie, Visionen, Allegorien und Symbole bediente, die vor allem dazu dienen, das Wissen der Alchemie vor Ungeweihten zu verbergen.

Zum Schluß in dieser kurzen Betrachtung über das magische kann ich nur noch die Tätigkeit definieren.
Zaubern: Das Erzielen von Wirkungen, deren Ursache in magischen Tätigkeiten liegen.
Die Zauberei wurde zu allen Zeiten betrieben, galt oft als Aberglaube, ist aber durch wissenschaftliche Forschungen vielfach in den Bereich des Möglichen gerückt. Natürlich gibt es keine Zauberei im Sinne der Märchen, wohl aber suggestive Strahlungen und Ausscheidungen der Empfindungen und vieles mehr was wie Zauberei aussieht

schließen